Ein neues KI-Zeitalter beginnt.
Mit der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsalltag ist die nächste digitale Transformationsstufe in Unternehmen gezündet. Bis 2030 wird die 100 Milliarden Dollar schwere KI-Branche voraussichtlich nochmals um das Zwanzigfache wachsen. Nach dem hybriden Büro liefern IT-Lösungen erneut den Treibstoff für grundlegende Veränderungen im Alltag von Unternehmen. Die Versprechen sind groß: KI ermöglicht neue Geschäftsmodelle, motivierte Teams und hilft die Herausforderungen des Fachkräftemangels zu meistern. Doch was bedeutet die neue Technologie für die Kultur in einem Unternehmen und wie muss sich Führung verändern? Wie führt man KI richtig ein und – ist KI nur ein Hype oder unausweichliche Realität? Dazu sprechen Adrian Müller, Vice President und Managing Director HP Deutschland Österreich und Schweiz, und Dominic von Proeck, Gründer des Bildungs-Startups „Leaders of AI“ im Interview.
HP spielt eine bedeutende Rolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und integriert diese Technologie in seine Produkte und Dienstleistungen, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu bieten. Mit den KI-PCs der nächsten Generation - wie dem neuen HP EliteBook Ultra G1q - heißt HP Nutzende im neuen KI-Zeitalter willkommen. Es gilt als Musterbeispiel für die neue Generation an Notebooks mit künstlicher Intelligenz. Mit den Möglichkeiten der lokalen KI können User ihre Zeit für erfüllendere Aufgaben nutzen, die sie inspirieren. Die KI-PCs bieten die Leistung, die Sicherheit und die Tools für die Zusammenarbeit, die Nutzende für die Arbeitsweisen von heute und morgen benötigen.
Innovation beschleunigen, Probleme schneller lösen und den Geschäftserfolg steigern mit dem Windows 11 Pro Copilot+ PC EliteBook Ultra G1q: Copilot+ PCs sind businessfähige Secured-Core-PCs, die für zusätzlichen Schutz mit Microsoft Pluton ausgestattet sind. Mit einzigartigen KI-Erfahrungen in Kombination mit Windows-Sicherheit auf höchstem Niveau können Sie geschäftskritische Informationen schneller finden, Ideen in die Tat umsetzen, schneller auf Kundenwünsche reagieren und Ihre sensibelsten Daten schützen.
Quelle: Leaders of AI | Bilder wurden mithilfe von KI erstellt
HP nimmt eine Schlüsselrolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) ein und integriert diese Technologie in seine Produkte und Services, um innovative Lösungen für die Anforderungen der modernen Arbeitswelt zu schaffen. Mit der Einführung von KI-basierten Computern der nächsten Generation, wie dem neuen HP EliteBook Ultra G1q, läutet HP das KI-Zeitalter ein. Dieses Notebook repräsentiert die neueste Generation intelligenter Geräte. Durch die Nutzung lokaler KI können Anwender sich auf kreativere und erfüllendere Aufgaben konzentrieren. Die KI-PCs bieten dabei die nötige Leistung, Sicherheit und Tools zur Zusammenarbeit, die den Anforderungen heutiger und zukünftiger Arbeitsweisen gerecht werden.
„Leaders of AI“ bietet spezialisierte Weiterbildungsprogramme im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) an, die sich auf die praktische Anwendung von generativer KI fokussieren. Das Hauptprogramm, das MBAI (Master Business with AI), richtet sich an Führungskräfte, Unternehmer oder auch Manager, die durch den Einsatz von KI ihre Geschäftsstrategien optimieren und innovative Prozesse implementieren möchten. Die Schulungen umfassen unter anderem den Umgang mit Tools wie ChatGPT und Midjourney sowie rechtliche Aspekte und Marketingstrategien. Das Programm legt großen Wert auf praxisorientiertes Lernen durch Fallstudien, in denen die Teilnehmer eigene KI-Projekte umsetzen. Zudem ermöglicht die Plattform den Aufbau eines Netzwerks von Fachleuten, die sich auf die Integration von KI in ihre jeweiligen Branchen.
Im Interview: Adrian Müller (links), Vice President und Managing Director HP DACH, und Dominic von Proeck (rechts), Gründer des Bildungs-Startups „Leaders of AI“.
Herr von Proeck, KI-Schulungen sind sicher aktuell sehr gefragt, oder?
Dominic von Proeck: Ich erlebe eine Mischung aus riesiger Neugierde und hochgradiger Verunsicherung. Viele Manager können die Bedeutung von AI für ihr Unternehmen nicht abschätzen. Oft ist es nur das Gefühl – da entsteht etwas Großes. Genau hier setzen wir mit „Master Business with AI“ an. Es geht um eine fundierte, praxisorientierte Heranführung an das Thema. Wir legen großen Wert auf die Praxismodule. Hier müssen die Teilnehmer konkrete Probleme aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen mithilfe von KI lösen. KI kann man nicht durch Zuhören verstehen – das Denkmodell muss man verinnerlichen.
Herr Müller, KI hat den Alltag in vielen Unternehmen bereits verändert. Wie sieht das bei HP und seinen Kunden aus?
Adrian Müller: Es gibt kaum ein Gespräch mit Kunden und Partnern, bei dem KI kein Thema ist. Persönlich nutze ich bisher vor allem Copilot. KI hat meine Effizienz im Alltag nochmals gesteigert. Gleichzeitig erlebe ich Skepsis. Deshalb sind wir als Manager und Führungskräfte besonders gefragt. Es geht darum, Wandel als Chance zu begreifen. Ob KI Mitarbeitende ersetzen wird? Wer weiß. Ich bin aber überzeugt, dass Unternehmen es schwer haben werden, die keine KI einsetzen.
Aktuell werden die Zweifler wieder lauter. Ist KI eine grundlegende Transformation oder doch nur ein Hype?
Dominic von Proeck: Eines ist ganz klar: Unsere Kinder werden ChatGPT nicht mehr hergeben. Es erledigt einfach zu gut ihre Hausaufgaben. Für mich ist der Einsatz von KI vergleichbar mit einem Praktikanten, der mich in allen Belangen meiner täglichen Arbeit unterstützt. Studien zeigen, dass durch den Einsatz von KI Aufgaben effizienter erledigt werden. Allerdings funktioniert das nur, wenn man versteht, wo KI sinnvoll eingesetzt werden kann.
Quelle: Leaders of AI | Bilder wurden mithilfe von KI erstellt
Wo setzt HP heute bereits moderne KI-Technologien ein?
Adrian Müller: Früher war KI hauptsächlich im Hintergrund aktiv, um die Leistung unserer Produkte zu verbessern, etwa bei Videokonferenzen. Heute setzen wir predictive maintenance ein, um Ausfallzeiten zu reduzieren, und bieten KI-Notebooks, die lokale KI-Anwendungen sicher und nachhaltig ermöglichen. Repetitive Aufgaben übernimmt die KI, während die Mitarbeitenden sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren können.
Welche Qualifikationen sind für KI nötig und wer treibt die Entwicklung in den Unternehmen voran?
Dominic von Proeck: KI ist die erste Technologie, die kein technisches Verständnis voraussetzt. Gute Führungskräfte nutzen KI effektiv, weil sie klar kommunizieren und Anweisungen geben können. Die KI ist wie ein Berufsanfänger mit immensem Wissen, der trainiert werden muss. Ich habe beispielsweise „Hansi“, eine KI-Persönlichkeit, die mir administrative Arbeiten abnimmt.
Was sind Ihre Erwartungen an die Zukunft mit KI?
Adrian Müller: Die Idee eines persönlichen KI-Assistenten, der meine Reiseplanung übernimmt, gefällt mir sehr. KI ist kein Hype, sondern eine revolutionäre Transformation unserer Arbeitswelt. Die Potentiale sind noch kaum abzusehen, aber es ist wichtig, jetzt praktische Erfahrungen zu sammeln und den Trend aktiv mitzugestalten.
Worauf sollte man bei der Einführung von KI achten?
Dominic von Proeck: Ich empfehle, klein zu starten und Engpässe zu identifizieren, die sich schnell beheben lassen. Führungskräfte sollten einfache Anwendungsfälle wie das Protokollieren von Meetings oder die Zusammenfassung von Dokumenten angehen. Sobald diese Grundlagen etabliert sind, können größere Projekte folgen.
Vielen Dank für das Interview.